An das Gute glauben.
In unserer vernetzten und gefühlt immer schneller werdenden Welt haben viele Menschen das Gefühl, gar nicht mehr gebraucht zu werden. Und wenn man sich umschaut, kann man den Eindruck gewinnen, dass wir uns als Gesellschaft eher voneinander weg als aufeinander zu bewegen. Wir sind leider ziemlich gut darin geworden, den Fokus auf das zu legen, was schlecht läuft. Auf die Dinge die uns trennen. Anstatt auf die Dinge, die uns als Menschen alle verbinden.
Die Ausgrenzung bestimmter Personengruppen ist scheinbar akzeptierter Alltag, Stigmatisierung und Vorurteile sind zur Normalität geworden. Das zeigt sich besonders in unserer Arbeitswelt. Wenn man zum Beispiel mal im Knast saß, an Suchterkrankungen litt oder mit psychischen Erkrankungen kämpft, ist es gar nicht so leicht einen Job zu bekommen. Zweite Chance als Neuanfang? Fehlanzeige.
Perspektiven schaffen.
Die Menschen bei HeyHo! glauben an zweite Chancen und schaffen echte Perspektiven für Menschen, die vom ersten Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind. Dabei erleben sie jeden Tag die gute Energie die entsteht, wenn Menschen mit den unterschiedlichsten Geschichten aufeinandertreffen.
In ihrer kleinen Bio-Rösterei leben sie eine Normalität, die man sich für die Gesellschaft als Ganzes wünschen kann. Bei ihnen treffen Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensläufen und Talenten aufeinander. Ob jemand mal eine Weile im Knast verbracht hat, mit Suchterkrankungen kämpfte oder aus psychischen Gründen nicht so viel leisten kann wie jemand anders, spielt dort keine Rolle.