Bio vs. konventionell: Der große Unterschied
Zitronen sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken, aber nicht alle Zitronen sind gleich. Bio-Zitronen werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und chemischen Düngemitteln angebaut. Stattdessen setzen Bio-Landwirte auf natürliche Methoden wie Fruchtfolge, Kompost und biologische Schädlingsbekämpfung. Diese Methoden schützen die Umwelt und sorgen dafür, dass keine schädlichen Rückstände auf den Früchten landen.
Ein großer Unterschied zwischen Bio- und konventionell angebauten Zitronen ist die Behandlung der Schale. Konventionelle Zitronen werden oft mit Wachsen und Konservierungsmitteln behandelt, um sie länger haltbar zu machen und optisch ansprechender zu gestalten. Bei Bio-Zitronen ist das verboten. Ihre Schale kann bedenkenlos verwendet werden – ideal für Gerichte, bei denen Zitronenzesten zum Einsatz kommen.
Sind Bio-Zitronen immer Ungespritzt?
Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel sind im ökologischen Anbau tabu. Stattdessen nutzen Bio-Landwirte widerstandsfähige Sorten und biologischen Pflanzenschutz. Sogenannte Nützlinge, wie Schlupfwespen gegen Läuse, werden gezielt eingesetzt, um Schädlinge zu bekämpfen. Zusätzlich fördern Bio-Bauern die Ansiedlung von Vögeln, Insekten und Käfern, die sich von den Schädlingen ernähren. Diese natürlichen Methoden halten die Belastung durch chemische Rückstände so gering wie möglich und sichern die Fruchtqualität.